Geschichte des Gutshaus Dumsevitz:

Das Gutshaus ist ein Backsteinbau auf verputztem Feldsteinsockel, mit Satteldach. Es wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts errichtet. Das Gebäude war ursprünglich eingeschossig und ist später aufgestockt worden.

Das Gut befand sich im Besitz der Familie von Kahlden. 1755 ging es an den schwedischen Generalgouverneur Axel Graf von Löwen und 1767 bis zur Enteignung 1945 an die Familie des Fürsten Malte zu Putbus.

Von 1775/76 bis 1780 wurde es gepachtet von Ludwig Nikolaus Arndt, dem Vater des Dichters Ernst Moritz Arndt, der einige Jahre seiner Kindheit hier verbrachte.

Letzter Pächter war Erich Putzier, der bei Eintreffen der Roten Armee am 3. Mai 1945 in den Freitod ging.

 

Heute ist das Haus im Besitz der Familie Harm, die es als Mehrgenrationenhaus und Begegnungsort für Christen bewirtschaften.

Bis zum Sommer 2021 war es in Besitz der Familie Schüring, die es liebevoll, unter tatkräftiger Hilfe der Dorfbewohner, saniert haben.

Dem Gutshaus anschließend liegt ein kleiner Park welcher zum wandeln einläd.